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Die Selbach-Umwelt-Stiftung wurde von den Geschwistern Erika Littmann und Karl Heinrich Selbach gegründet. Beide bilden auch den Vorstand der Stiftung:

 

 

RA Karl Heinrich Selbach

 

Geboren 1938 in Krefeld, Sohn von Erich und Ursula Selbach, geb. von Beckerath, und Bruder von Erika Littmann. Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Tübingen, München, Aix en Provence und Berlin. Nach dem 2. juristischen Staatsexamen im Jahre 1968 als Rechtsanwalt in München tätig mit den Schwerpunkten Wohnungseigentums- und Verwaltungsrecht. Weitere Interessensgebiete: Alte Geschichte und Archäologie, Langjähriges Vorstandsmitglied der DANA, Verein zur Förderung zur Förderung tibetischer Kultur.

 

 

 

 

 

 

Erika Littmann, M.A.

 

Geboren 1950 in Lobberich, Tochter von Erich und Ursula Selbach, geb. von Beckerath, und Schwester von Karl Heinrich Selbach. Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln (Abschluss Diplom), danach Lehrerin an einer Handelsschule und Tätigkeit im Bereich Veranstaltungs- und Seminarorganisation sowie im Kunsthandel. Lebte 12 Jahre in San Francisco. Dort Ausbildung zur Atem-Therapeutin (nach Ilse Middendorf) und Studium der Psychologie am California Institute of Integral Studies (Abschluss M.A.), Hinwendung zu Eco-Psychology und Tiefenökologie.

 

 

 

 

Zur Stiftungsgründung:

 

Das Kapital der Selbach-Umwelt-Stiftung stammt aus einem Familienvermögen, das im Bereich der Textilindustrie im Laufe mehrerer Generationen erwirtschaftet wurde. Die beiden Stifter schildern im Folgenden die familiären Hintergründe ihrer Stiftung:

 

„Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verfasste unser Großvater Dr. Walther Selbach einen Kommentar zum Wasserrecht und sorgte als Direktor des Ruhrtalsperren-Vereins für eine deutliche Verbesserung der Wasserqualität im Ruhrgebiet. Unser Vater Erich Selbach, der am 25. Juli 2005 seinen hundertsten Geburtstag gefeiert hätte und der Namensgeber unserer Stiftung ist, schaffte durch seine unternehmerische Tätigkeit ein beachtliches Vermögen und war gleichzeitig stets interessiert an den großen Fragen seiner Zeit und besorgt um Wohl und Entwicklung Deutschlands.

 

Auch unser Großvater mütterlicherseits, der Kaufmann Oskar von Beckerath, unterstützte aus seiner mennonitischen Grundeinstellung heraus tatkräftig die Bedürftigen in Krefeld und fühlte sich über das übliche Maß hinaus für die Angestellten seiner Firma verantwortlich. Die Ehefrauen schafften durch ihre besonnene Haushaltsführung und sparsame Lebensweise die Voraussetzungen für die Bildung und Erhaltung des Vermögens.

 

Da wir, die Stifter, keine Verpflichtungen gegenüber Nachkommen haben, kamen wir zu dem Entschluss, die Selbach-Umwelt-Stiftung zu gründen, um auf diese Weise etwas für das Wohl der zukünftigen Erdbewohner zu tun. Wir nehmen die soziale Verpflichtung des ererbten Kapitals ernst und möchten mit unseren begrenzten Mitteln einen Beitrag leisten, die Erde als lebenswerten Planeten zu erhalten. Eine Existenz im Einklang mit den natürlichen Lebensgrundlagen und das Tragen von Verantwortung sehen wir dabei nicht als Bürde, sondern als eine innere Bereicherung und als eine Aufgabe, die auch Freude machen darf.“

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