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Vortrag Frank Uhe am 29. Juni 2016


Aufstehen für die Menschlichkeit

Das Engagement der IPPNW für eine Welt frei von atomarer Bedrohung

 

Mittwoch, den 29. Juni 2016, 19.00 Uhr

münchner zukunftssalon (oekom e.V.), Waltherstr. 29 Rgb., 80337 München

Anmeldung erforderlich: info@gcn.de (Anmeldung über Global Challenges Network)

 

Hiroshima, Nagasaki, Harrisburg, Tschernobyl, Fukushima … Die Liste der Orte von atomaren Verbrechen und Unfällen ist lang. Hunderttausende starben, unzählige Menschen erkrankten, Landstriche wurden verwüstet. Die atomaren Hinterlassenschaften werden uns noch auf unabsehbare Zeit beschäftigen.

 

Seit ihrer Gründung 1981 widmet sich die IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges) der Aufklärung über nukleare Gefahren, der Abschaffung der Atomwaffen und dem Ausstieg aus der Atomtechnologie. 1985 wurde dem IPPNW für seine Arbeit der Friedensnobelpreis zugesprochen. Was hat sich im Laufe der Jahrzehnte geändert und worauf liegt heute der Fokus zivilgesellschaftlichen Engagements gegen die atomare Bedrohung?

 

Der Physiker Hans-Peter Dürr hat die Arbeit der IPPNW seit ihrer Gründung aktiv begleitet. Er war Mitglied im wissenschaftlichen Beirat und hat die IPPNW-Kongressreihen „Kultur des Friedens“ und „Zeitbombe Atomenergie“ mitgeprägt. Die IPPNW ihrerseits gehörte zu den frühen Unterstützern des Global Challenges Network (GCN).

 

Der Referent des Abends, Frank Uhe, ist Sozialwissenschaftler und seit über 35 Jahren in der Friedens- und Menschenrechtsarbeit aktiv. Bis zu seinem Ausschieden im April 2016 war er Geschäftsstellenleiter der Deutschen Sektion der IPPNW in Berlin. – Die Veranstaltung soll Gesprächsraum für ein Nach- und Weiterdenken geben – ganz im Sinne des großen Erbes, das uns Hans-Peter Dürr als einer der wichtigsten Vordenker der Friedensbewegung hinterlassen hat.

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